Blaue Vögel Marketing Schreiben 7 Kommentare
Foto: Readers. Learner. Searchers. Monks. von mit_handkuss bei Flickr |
Meine erste Leserunde bei Lovelybooks neigt sich dem Ende zu. Die meisten Teilnehmer haben bereits ihr Fazit abgegeben. Es waren zwar nicht so viele wie auf dem Bild, aber genug, um interessante Erfahrungen machen zu können.
Es war aufregend, so direkt mit Leserinnen – es sind ausschließlich Teilnehmerinnen – über das Buch zu diskutieren. Darüber hinaus hatten alle Teilnehmerinnen zuvor weder Rausgekickt: Weiße Sterne noch irgendetwas anderes von mir gelesen. Sie waren also völlig unbelastet. Dies macht ihre Anmerkungen zum Gelesenen besonders wertvoll.
Schön ist es für mich, dass allen die Geschichte und die Idee dahinter gefallen haben. Mein Schreibstil wurde zwar von einigen Teilnehmerinnen als einfach beschrieben, aber er gefiel letztlich doch. Was die Leserinnen zum Teil selbst überrascht hat. Zum Beispiel schreibt Seelensplitter:
„Anfangs war ich nicht so ganz von der Autorin überzeugt. Und Chicklit lese ich auch nicht gerne. Aber das ganze Buch ist absolut in keine Sparte der gängigen Sparten des Buchbereiches einzuordnen. Will man das Buch in eine Schublade stecken, wäre das irgendwie wirklich komisch. Das Buch hat für mich überraschenderweise gute Ideen, und ich kann nur sagen: Lest es selbst.“
Da ich ja weiß, dass Bücher immer ein Genre, eine Schublade passen sollten, habe ich gezielt die Frage gestellt, in welches Genre die Teilnehmerinnen es denn packen würden. Man war sich aber einig, dass es in keines genau passte. So schreibt auch Nancymaus:
„Würde es auf alle Fälle jedem empfehlen, der Lust auf eine schöne Geschichte hat, die sich nicht wirklich in ein Genre zu ordnen lässt, da von einigen ein bisschen immer mit dabei ist.“
In zwei Aspekten waren sich die Teilnehmerinnen einig. Sie haben alle gelacht, wie Binchen schreibt:
„Wer also mal wieder so richtig herzhaft lachen möchte und eine wirklich andere Geschichte lesen will, macht mit diesem Buch keinen Fehlkauf.“
Der zweite Aspekt ist, dass sie sich alle mit den Schicksalsboten schwergetan haben. Dies ist ein Ergebnis der Leserunde, das mich noch länger beschäftigen wird. Woran liegt es? Ist es, weil die Schicksalsboten nicht unbedingt Sympathieträger sind? Oder waren sie, wie Zuckerbrini schreibt, zu abstrakt? Damit werde ich mich sicher noch etwas beschäftigen müssen.
Mein Fazit ist, dass so eine Leserunde ein tolles Erlebnis ist und ich jedem Autor nur empfehlen kann, so etwas durchzuführen.
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Es war wirklich eine interessante Leserunde
Hi Vera
dein Buch wie du ja selbst mich schon zitiert hast ;) finde ich immer noch im Nachgang gut.
Wenn mich jetzt jemand bitten würde, welche Farben das Buch hat
ganz klar bunt, keine dunklen Farben NUR bunt :)
Ich wünsch dir mit der weiteren Beschäftigung deiner Schicksalsboten alles gute :)
Liebe Grüße
Es war wirklich eine interessante Leserunde
Danke Nicole!
Es ist schön, ein buntes Buch geschrieben zu haben. :-)
Herzlichen Gruß,
Vera
Erlebnis
Liebe Anja,
es freut mich, dass die Leserunde für dich zum tollen Erlebnis geworden ist.
Schicksalsboten? Das tönt spannend. Und die Auseinandersezung mit ihnen wird sicherlich noch spannender.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Barbara
Schicksalsboten
Hallo Barbara,
hast Du etwa noch keinen meiner Rausgekickt-Romane gelesen? Das musst Du aber noch nachholen. :-)
Nur eine Kleinigkeit: Mit Anja meinst Du wahrscheinlich mich. Ich heiße allerdings Vera. :-)
Herzlichen Gruß,
Vera
tz
Ich könnte schon richtig schreiben! :-)
"Auseinandersetzung"
Barbara
Vera
Liebe Vera, jetzt muss ich mir doppelt Asche übers Haupt streuen. Ich spreche dich falsch an und habe noch keinen deiner Romane gelesen.
Ui, ui, ui...
Magst du mir noch einmal verzeihen? :-)
Liebe Grüsse und einen schönen Abend
Barbara
Vera
Natürlich verzeihe ich Dir. Zudem lässt sich ja beides noch ändern. :-)
Gruß,
Vera