Lesen Bücher 0 Kommentare
Liebe Stephanie,

Ich kann heute nicht mehr sagen, wie oft ich lachend auf der Couch lag, während ich Deine Geschichte las. Grandma Mazur hatte es mir besonders angetan. Ich habe sie mir immer vorgestellt mit ihrem blauen Haar, das sicher schon recht licht geworden ist. Wie sehr konnte ich Dir nachfühlen, wenn es wieder mal zum Essen zur Mutter ging. Und auch Deine Beziehung zu Rex, Deinem Hamster, konnte ich vollen Herzens nachvollziehen.
Natürlich kaufte ich danach alle schon erschienenen Taschenbücher Deiner Geschichte und verschlang sie. Es war ein Highlight, als Lula in Dein Leben trat, die proppere Prostituierte, die sich gerne in enges Lycra zwängt. Mir ging es wie Dir mit den Männern. Ich konnte mich auch nie entscheiden, ob ich Dich lieber mit Morelli oder doch eher bei Ranger sehen wollte. Die Kriminalfälle waren immer nur nettes Beiwerk und manchmal auch nur willkommene Gelegenheiten, wieder mal eines Deiner Autos explodieren zu lassen. Du warst nie die toughe Ermittlerin wie Sue Graftons Kinsey Millhone, deren Geschichten ich zur gleichen Zeit las.
Irgendwann waren alle Taschenbücher gekauft und ich schaute, wann denn Deine Geschichte weitergehen würde. Die Bücher, dieses Mal als Hardcover, bestellte ich immer schon vor, damit ich sie auch schnellstens bekommen würde.

Es war das verflixte 13. Buch
Wir haben uns voneinander entfernt, aber vergessen habe ich Dich nicht. Deine Schöpferin Janet Evanovich sendet mir regelmäßig Nachrichten auf Facebook. Überhaupt hat sie Dir viel zu verdanken. Ein ganzes Imperium hat sie auf Dir begründet.
Als dann im letzten Jahr der Film über Deine Geschichte
Vielleicht geht es uns wie mit anderen Freundschaften. Man hat Zeiten, an denen man sich etwas voneinander entfernt, aber es bleibt immer eine Bindung und irgendwann kommt der Moment, an dem man sich wiedersieht und alles ist wie früher. Es kann also sein, dass ich demnächst Dein Buch wieder aus dem Regal nehme und lese, wie es Dir bisher ergangen ist.
Bis dahin wünsche ich Dir alles Glück dieser Welt.
Deine
Vera

Tote singen selten schief
Der neue Fall für Biene Hagen
Du möchtest singen und dann ist die Chorvorsitzende tot. Da bleibt nur eines zu tun: Mörder jagen!
Ein heiterer Krimi für alle, die Cosy Crime mögen.
Mehr Lesestoff
Diese Artikel könnten dich interessieren
Die Zwei von der Talkstelle
Die Zeit „zwischen den Jahren“ ist bei mir traditionell eine Phase der Entspannung, des zur Ruhe Kommens. Es wachsen neue Ideen und Pläne in mir, die ich dann im neuen Jahr umsetze
Zum ArtikelSonntagsstückchen Nr. 6
Das sechste Sonntagsstückchen steht bereit. In den letzten sechs Wochen habe ich jeden Sonntag den Beginn meines aktuellen Projekts mit dem Arbeitstitel "Amanda und die Unmöglichkeit von Liebe&qu...
Zum ArtikelSonntagsstückchen Nr. 5
Es ist wieder Sonntag und natürlich kommt das nächste Stückchen von mir. Ich hoffe, du hast die bisherigen Stückchen bereits begierig gelesen und kannst es nun kaum erwarten, zu erfahren, wie es weite...
Zum ArtikelSonntagsstückchen Nr. 4
Es ist Sonntagmorgen. Wie automatisch hast du nachgesehen, ob es ein neues Stückchen von mir gibt, nicht wahr? Zumindest stelle ich es mir so vor, also zerstöre meinen Traum nur nicht. Wie auch immer,...
Zum ArtikelSonntagsstückchen Nr. 3
Was wäre der Sonntagmorgen ohne ein neues Stückchen von mir? Gib es zu, du konntest es kaum erwarten. Oder etwa nicht? Wie auch immer, hier ist ein neuer Ausschnitt aus meinem aktuellen Projektes mit ...
Zum Artikel