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Meinung
AutorInnen kämpft um eure Rechte!
Recht Meinung
Es war ein unscheinbarer , der es offenbarte. Autorinnen und Autoren werden gerne vergessen. Als Zielgruppe der Messe wurden dort Verlage, Buchhandel und LeserInnen genannt. Die Erschaffer der Produkte, um die sich alles dreht, wurden vergessen. Sicher nur ein Versehen, aber eines, das etwas über die Sicht auf Autorinnen und Autoren aussagt. Nicht nur das. Ihre Rechte stehen permanent unter Beschuss. Und dies kann man gar nicht oft genug deutlich machen.
Zum ArtikelKann man für Lesungen noch Geld verlangen?
Interview Lesung Meinung
Es ist schwer, Gelegenheiten für Lesungen und Auftritte zu bekommen. Jeder Autor und jede Autorin, die sich darum bemüht, weiß, wie mühsam es ist, Veranstalter zu finden, die einem die Gelegenheit zum Auftritt geben. Und wenn Bereitschaft zu erkennen ist und es zur Frage der Gage kommt, erntet man meistens überraschte Antworten. Schließlich sei es doch Werbung, wenn man auftreten würde. Besonders erschreckend ist es, dass mittlerweile sogar Städte, wie Remscheid, Mölln u.a., Kulturprogramme zusammenstellen, ohne auf eine Gage für die Künstler zu achten. Dies ist eine verheerende Entwicklung, die man deutlich machen muss. Darüber habe ich mich mit Charlotte Zeiler unterhalten, die mit ihrer Agentur versucht, Autorinnen und Autoren mit ihren Lesungen unterzubringen.
Zum ArtikelAmazon, Buchhandel - gibt es Gut und Böse?
Meinung Self-Publishing
Gestern bekam ich ein E-Mail von Amazon. Mein Buch »Tote Bosse singen nicht« sei in der Auswahl zum Kindle Deal und ich solle meine Bewerbung bestätigen. Nun muss man wissen, dass ich dieses Buch zu KDP Select angemeldet habe. Dies setzt eine dreimonatige Exklusivität voraus, die in einigen Tagen ausläuft. Just in diesem Moment kommt besagtes E-Mail und sollte ich das Angebot der Bewerbung annehmen, ist die Verlängerung der Exklusivität Voraussetzung. Es ist auch nicht das erste Mal, dass ich ein solches E-Mail bekommen habe. Sie kamen immer kurz vor Ablauf der Exklusivität und sobald ich verlängert hatte, kam ein E-Mail mit der Absage des Kindle Deals. Alles also eine Masche?
Zum ArtikelWie offen will ich sein?
Leben Internet Meinung
Gestern saß ich mit einem Zeitungsredakteur zusammen und wir unterhielten uns über meinen kommenden Buchstart. »Das ist ja fast wie ein zweites Outing«, stellte er plötzlich fest und ich sah ihn erstaunt an. Auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen, aber dann wurde mir bewusst, dass er recht hat. Plötzlich kamen Zweifel in mir auf. Mache ich vielleicht einen Schritt zu viel? Offenbare ich mich zu sehr in der Öffentlichkeit?
Zum ArtikelWarum ich Facebook & Co. vermissen würde
Internet Meinung Social Media
Die Meldungen überschlagen sich. Eine Autorin nach der anderen meldet, dass sie ihre Facebookseite ausgeschaltet hat. Sie alle treibt die Angst um, nun verklagt zu werden, weil sie Facebook helfen, Daten zu sammeln. Dies hat nämlich der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden, siehe Artikel bei tagesschau.de. Ist dies das Ende von Facebook, wie wir es kennen?
Zum ArtikelE-Book-Diebe verfolgen oder ignorieren?
Meinung
Mein Smartphone piepste. Ein neuer Eintrag im weltweiten Netz zu meinem Buch »Pseudonyme küsst man nicht« wurde gemeldet. Ich sah gleich nach, was dies wohl ist, und landete auf einer Seite, die mein Buch zum kostenlosen Download anbietet. Ärger kroch in mir hoch. Da stiehlt jemand dreist mein Buch und bietet es anderen an. Da muss ich doch etwas tun?
Zum ArtikelSagt den Dummen, dass sie dumm sind
Meinung
Es ist das Thema dieser Tage: Tausende Flüchtlinge, die unser Land erreichen, auf der Suche nach einer besseren Zukunft. Jeden Tag flimmern uns Fernsehbilder entgegen von langen Schlangen an Grenzen und vor Flüchtlingsunterkünften. Dies ist eine große Herausforderung für unsere Gesellschaft. Doch nicht nur das. Mit diesen Schicksalen, die bei uns Hilfe suchen, kommt etwas hervor, das noch eine viel größere Herausforderung darstellt: Die Dummen in unserem Land erscheinen.
Zum ArtikelFernsehserien - Geschichten nonstop
Leben Meinung
Gute Geschichten faszinieren uns. Diese Geschichten werden uns natürlich gerne in Büchern geliefert. Aber es gibt noch eine andere Quelle packender Geschichten und interessanter Figuren. Es sind die Fernsehserien, die uns begleiten. Ich muss zugeben, dass es so manche Fernsehserie gibt, die mich gepackt hat und immer noch packt. Da liegt es doch auf der Hand, dass ich euch einmal meine Favoriten unter den Serien vorstelle.
Zum ArtikelWas Selfpublisher von den Steinzeitmenschen lernen können
Self-Publishing Marketing Meinung
Selfpublisher sind egoistische Eigenbrötler, die unter Kooperation höchstens verstehen, andere mit ihren Werbebotschaften zu überschütten. Diesen Eindruck kann man gewinnen, wenn man Aussagen zu Kooperationen unter Selfpublishern liest. Kari Lessir hat in meiner Blogparade mehr Kooperation angemahnt und Georg Sandhoff stellt gar in einer eigenen Blogparade die Frage, ob Kooperation unter Selfpublishern überhaupt sinnvoll sei. Das Thema scheint also Viele zu beschäftigen. Dabei ist doch seit der Steinzeit klar, dass Zusammenarbeit hilft.
Zum ArtikelSei ein Clown!
Entscheidungen Meinung
In einem Interview wurde mir letztens die folgende Frage gestellt: »Verliert ein Schriftsteller nicht seine Balance zur Wahrung einer stabilen Autorenidentität, wenn er ständig den Clown mimt?« Schriftsteller, diese Stützen der Kultur und Clowns, diese bunten, tölpelhaften Figuren, dass kann doch nicht zusammenpassen. Ist dem so?
Zum ArtikelKindle zu gewinnen
Marketing Meinung
Zu Ostern und Weihnachten überschlagen sich regelmäßig die Ankündigungen von Gewinnspielen. Waren es zuerst Bücher und E-Books, die es zu gewinnen gab, werden nun immer öfter E-Reader als Preise ausgelobt. Nun erreichte mich sogar die Einladung zu einem Gewinnspiel um ein Kindle Fire HD Tablet. Da stellt sich mir die Frage, rechnet sich das?
Zum ArtikelGutenberg würde heute eBooks lesen
Meinung
Im Januar war es, als ich begann, Werbung für mein Buch zu machen. Ich hatte tolle Postkarten gedruckt, die ich auslegen wollte und diese drückte ich jedem Menschen in die Hand, der mir begegnete. Darauf standen Details zu meinem Buch und der folgenschwere Satz "Überall, wo es eBooks gibt". Damals hörte ich sie zum ersten Mal, die Aussage, die mich fortan nicht mehr loslassen sollte: "EBook? Ich lesen keine eBooks. Ich brauche das Haptische." Zumeist sah mein Gegenüber den etwas konsternierten Ausdruck in meinem Gesicht und versuchte dann, diese Aussage zu untermalen, in dem er so Dinge sagte wie "Weißt du, ich möchte Eselsohren machen können." oder "Ich liebe den Geruch von Büchern."
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