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Ist die Deadline ein Motivator oder ein Kreativitätskiller? Autorin Kerstin Lange spricht mit Vera und Tamara über das Schreiben unter Zeitdruck: Wann er hilft, wann er lähmt, und was man dagegen tun kann.
Nützen feste Routinen? Oder doch eher räumliche und zeitliche Flexibilität? Wie kommt man nach einer anstrengenden Schreibphase wieder in Schwung fürs neue Projekt?
Neben all diesen Fragen diskutieren die beiden Hosts außerdem hitzig darüber, ob und wie Besucher:innen auf Buchmessen von Schreibenden mit eigenem Stand angesprochen werden wollen.
Hört rein und lasst euch von praktischen Einblicken und Erfahrungen inspirieren.
Links
Triff Kerstin Lange auf der FBM 2025:
Lesung am Messesonntag am Amazonstand von 14:30-15:30 Uhr
Triff Tamara auf der FBM 2025:
Meet&Greet am Messefreitag am Stand des Selfpublisher-Verbands von 16:00-16:45 Uhr
Unser Gast:
https://kerstinlange.com/
https://www.instagram.com/kerstin_schreibt.und.spricht/
Kerstins Buchtipp:
'Alles, was wir geben mussten' von Kazuo Ishiguro
https://www.amazon.de/Alles-was-wir-geben-mussten/dp/3896676962/
Möchtest du, dass wir dein Buch in unserem Podcast vorstellen? Kein Problem! Sende uns ein kurzes E-Mail an alle@zweivondertalkstelle.de und wir senden dir die Details. Vielleicht erzählen wir unseren Hörerinnen und Hörern schon in der nächsten Episode von deinem Buch.
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In Sachen Streitgespräch zur Verkaufstaktik
Hallo,
und vielen Dank, war wieder eine interessante Episode heute. Am spannendsten war diesmal natürlich das Vorgeplänkel, mir kam es fast ein bisschen vor, als wäre Vera zum Ende hin beleidigt gewesen ;-)
Muss hier aber auch Tamara Recht geben: Ich bin definitiv weder schüchtern noch ein Sozialphobiker, aber ich möchte beim Einkauf definitiv nicht angesprochen werden, weder im Supermarkt noch beim Klamotten-Shopping, auch nicht im Mediamarkt und schon gar nicht im Buchhandel. Ich weiß doch besser, was ich will und wo meine Interessen liegen als der Verkäufer (dafür recherchier ich vorher lange genug), und ein Gespräch bringt mir schon deswegen nichts, weil ich im Hinterkopf immer dieses Gefühl hätte, mir soll was verkauft wreden (logisch!). Und daher kann ich die Beratung dann auch nicht ernstnehmen. In Deutschland ist es gottseidank ja auch nicht so schlimm, in den USA ist jeder Laden von dieser "Can I help you"-Seuche befallen, das ist echt das absolute Grauen.
Dazu kommt auch noch, dass Verkaufsgespräche sich immer sehr herablassend/bevormundend anfühlen, weil man mir als Person ja quasi in der Ausgangssituation unterstellt, selbst nicht zu wissen, was ich will. Ergo: Ich will mich erstmal ganz in Ruhe umschauen, mir einen Eindruck verschaffen, abwägen - und wenn ich dann eine Detailfrage habe, dann kann der Verkäufer sie mir ja gern beantworten. Bei Veras heiteren Krimis wäre ich (wenn ich Vera NICHT durch den Podcast kennen würde) vielleicht auch zuerst entrüstet und hätte mich gefragt, ob ich wirklich schon so alt aussehe, dass ich zur Zielgruppe gehöre. :-) ... da erwarte ich vom Verkäufer schon ein bisschen Einfühlungsvermögen und hätte in dem Fall vermutlich nicht gekauft.
Aber klar, jede Jeck is anners ... also interpretiert nicht zuviel hinein und macht gerne weiter so. Ich hör euch trotzdem zu. ;-)
Liebe Grüße vom Rhein,
Magineer